63 Preisträgerinnen und Preisträger mit ihren Ausbildungsbetrieben mit Urkunde und Medaille ausgezeichnet.
Neunburg vorm Wald. 63 junge Frauen und Männer haben verschiedene Berufe, aber eines gemeinsam: Sie haben die Deutsche Meisterschaft im Handwerk auf Kammerebene gewonnen. Dafür wurden sie jetzt ausgezeichnet. Bei der Feier in Neunburg vorm Wald gratulierte Kammer-Präsident Dr. Georg Haber: „Aufgrund ihrer Leistungsbereitschaft, ihrer positiven Grundeinstellung und ihrer Begeisterung für das Handwerk haben unsere Kammerbesten absolute Bestleistungen erzielt. Sie stehen damit auf einem stabilen beruflichen Fundament, das tragfähig ist und auf das sich aufbauen lässt.“ Das regionale Handwerk sei stolz auf seine Spitzenkräfte. Haber stellte aber auch das Engagement in den Ausbildungsbetrieben heraus. Die meist familiären Strukturen in den Handwerksbetrieben mache es möglich, Auszubildende gezielt zu fördern, jedoch sei weit mehr der Betreuungsaufwand erforderlich. Der stellvertretende HWK-Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt nannte die Siegerinnen und Sieger „Ausnahmetalente“ und prophezeite ihnen eine glänzende berufliche Zukunft. Die seit 1951 durchgeführte „Deutsche Meisterschaft im Handwerk“ zählt zu den größten und traditionsreichsten in Europa. Pro Jahr nehmen mittlerweile rund 3000 junge Handwerker teil. Erforderlich dafür ist in der praktischen Prüfung mindestens die Note „Gut“. Nach der Kammer geht es auf die Landes- und Bundesebene. Die Landessieger werden am 25. Oktober in Schweinfurt gekürt, die Bundessieger am 7. Dezember in Berlin. Ausgezeichnet wurden die besten Gesellinnen und Gesellen aus der Region und ihre Ausbildungsbetriebe. 63 Preisträgerinnen und Preisträger mit ihren Ausbildungsbetrieben mit Urkunde und Medaille ausgezeichnet.
DIE BESTEN
Automobilkauffrau: Selina Weber, Traitsching (AVP Sportwagen, Plattling); Brauer und Mälzer: Raphael Göckert, Ering (Sven Grünleitner, Kößlarn); Elektroniker, FR Informations- und Telekommunikationstechnik: Dominik Iglhaut, Deggendorf (ITES, Geiersthal); Fachverkäuferin Fleischerei: Altina Musliu, Straubing (Stadler + Honner, Straubing); Fleischer: Gabriela Schuder, Falkenberg (Ludwig Lohmer, Wurmannsquick); Fliesen-, Platten- und Mosaikleger: Julian Gammer, Stallwang (Martin Gammer, Loitzendorf); Friseur: Philipp Baumgartner, Gangkofen (Maximilian Steinbrunner, Dingolfing); Glaser, FR Verglasung und Glasbau: Christian Decker, Gangkofen (Kühnel, Gangkofen); Glasveredler, FR Glasmalerei und Kunstverglasung: Melanie Jacobs, Quedlinburg (Glasfachschule Zwiesel); FR Schliff und Gravur: Emily Hackl, Kirchdorf i.Wald (Glasfachschule Zwiesel); Informationselektroniker, SP Geräte und Systemtechnik: Christoph Baier, Schwarzach (Erwin Reith, Wiesenfelden); Klempner: Johannes Uhrmann, Wegscheid (Schanzer Dachtechnik, Hauzenberg); Konditorin: Verena Mokroß, Weng (Reiners bread & snack KG, Bruckberg); Land- und Baumaschinenmechatroniker: Florian Wiederstein, Haarbach (Josef Meier, Rotthalmünster); Metallbauer, FR Konstruktionstechnik: Benedikt Kaiser, Zachenberg (Martin Kraus, Teisnach); FR Metallgestaltung: Kolja Märkl, Reischach (Eduard Wensauer Rottaler Hammerwerk, Triftern); Orgelbauer, FR Orgelbau: Johannes Debor, Pilsting (Thomas Jann Orgelbau, Laberweinting); Orthopädietechnik-Mechanikerin: Lena Girgnhuber, Massing (Sanitätshaus Göldner, Eggenfelden); Schornsteinfeger: Fabio Pannier, Moosburg a.d.Isar (Mario Rinkl, Hunderdorf); Steinmetzin und Steinbildhauerin, FR Steinmetzarbeiten: Magdalena Perret, Landshut (Werner Hauptner, Geisenhausen); Straßenbauer: Maximilian Huber, Velden (Max Streicher, Deggendorf); Technischer Produktdesigner: Adrian Apfelböck, Landau/Isar (Moll Automatisierung, Leiblfing); Zerspanungsmechaniker, EG Fräsmaschinensysteme: Mika Wipplinger, Breitenberg (DC Maschinenbau, Breitenberg). − mgb –
Bericht: Heimatwirtschaft vom 01.10.2024
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